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Das Weinjahr


Winter

Im Winter verharrt die Rebe in der Winterruhe. Das Schneiden der Rebe stellt die erste Massnahme zur Wachstums- und Ernteregulierung dar. Grosse Aufmerksamkeit verlangt jetzt auch der junge Wein im Keller.

Frühling

Wenn die Frühlingssonne die Rebberge erwärmt, werden die neuen Schosse erlesen, überzählige Nebentriebe entfernt. Diese Arbeit ist der bedeutsamste Eingriff zur Beschränkung des Ertrags.
Im Frühjahr sind auch bereits etliche Weine abfüllbereit, vor allem Weissweine und Rosés sowie die ersten Rotweine.

Sommer

Der Sommer ist die wohl arbeitsintensivste Periode für den Winzer. Triebe einschlaufen, Mähen, Pflanzenschutz und Behangsregulierung heissen die wichtigsten Aufgaben.

Herbst

Wenn die Tage kürzer werden, stellen die Triebe ihr Wachstum allmählich ein. Bis die Beeren optimal reif sind - der Zeitpunkt ist bei jeder Sorte verschieden - hofft der Weinbauer auf möglichst viele nebelfreie, sonnig-warme Tage.
Ab Ende September, teilweise bis in den November hinein, findet die Traubenlese statt. Im Herbst verholzen die Triebe der Rebe und lagern Stärke als Energiereserve für den nächstjährigen Austrieb ein.